Berufsbildungsbereich
Orientierung
Berufliche Orientierung bedeutet herauszufinden, wo die persönlichen Stärken liegen und welche Tätigkeiten einem Spaß machen. Das bedeutet Einblicke in unterschiedliche Arbeitsfelder zu bekommen, sich darin zu erproben und Neues auszuprobieren. Berufliche Qualifizierung bedeutet Wissen und Fähigkeiten erwerben, gezielt gefördert werden, üben und lernen, sich Können aneignen.
Qualifizierung
Nach der Aufnahme und dem Eingangsverfahren (EV) lernen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen im ersten Jahr (BBJ 1) mit Projekten und Produktionsübungen verschiedene Tätigkeiten und Arbeitsbereiche kennen. Im zweiten Jahr (BBJ 2) werden mit begleiteten Praktika in der Werkstatt, in Außenarbeitsgruppen der Werkstatt oder in Betrieben Berufspraxis erlebt. Leistungsgerechte Schulung und Training begleitet die TeilnehmerInnen in beiden Jahren. Das Ziel ist die passgenaue Eingliederung, im Hinblick auf die berufliche Zukunft der Teilnehmer und Teilnehmerinnen.
Jobcoaching/Betriebliche Berufsbildung
... beginnt bereits nach dem Eingangsverfahren mit individuell angepassten und begleiteten Praktika in Betrieben. Sie verfolgt ebenfalls das Ziel durch die Orientierung in der Arbeitswelt die Berufsperspektive zu klären und passgenaue Eingliederung in ein Arbeitsverhältnis zu erreichen. Begleitende Bildungsangebote, wie z.B. persönliche Zukunftsplanung, Bewerbungstrainintg, Seminare zu Kommunikation,
Konfliktbewältigung und Teamfähigkeit, unterstützen die TeilnehmerInnen in ihrer persönlichen Entwicklung.